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Top 5 Fehler, die Sie bei der Planung von Corporate Food Services vermeiden sollten

Eine moderne Betriebsgastronomie ist weit mehr als nur „Kantine“ – sie ist ein strategisches Element zur Mitarbeiterbindung, Gesundheitsförderung und Nachhaltigkeit. Doch bei der Umsetzung treten immer wieder typische Fehler auf, die teuer werden können – finanziell und im Hinblick auf die Zufriedenheit der Belegschaft.

Damit Ihnen das nicht passiert, zeigen wir Ihnen die fünf häufigsten Stolperfallen bei der Planung und Umsetzung von Corporate Food Services – und wie Sie diese erfolgreich vermeiden.


1. Fehlende Bedarfsanalyse der Mitarbeitenden

Ein häufiger Fehler ist die Planung „am Schreibtisch“ ohne Einbindung der tatsächlichen Nutzer. Wer nicht weiß, wie viele Mitarbeiter wann essen, welche Vorlieben bestehen oder ob vegane/vegetarische Optionen gefragt sind, plant am Bedarf vorbei.

Tipp: Führen Sie anonyme Umfragen durch und analysieren Sie Essgewohnheiten. Nur so schaffen Sie ein Angebot, das tatsächlich angenommen wird.


2. Keine klare Zielsetzung

Soll die Gemeinschaftsverpflegung nur kostengünstig sein – oder auch gesund, regional, nachhaltig? Ohne strategische Zielsetzung fehlt es an Orientierung bei der Auswahl von Konzept, Partnern und Speisenangeboten.

Ein strukturierter Ansatz, wie er z. B. auf kup-consult.de zur Gemeinschaftsverpflegung gezeigt wird, hilft Ihnen, das passende Modell zu finden.


3. Unterschätzte Logistik und Prozesse

Selbst das beste Menü nützt wenig, wenn Abläufe nicht stimmen: lange Wartezeiten, unklare Wegeführung oder mangelnde Hygiene schrecken Mitarbeitende ab. Auch Essensausgaben ohne digitale Vorbestellung oder flexible Zeiten sind nicht mehr zeitgemäß.

Tipp: Denken Sie in Prozessen – von Warenanlieferung bis Rücklauf. Moderne Softwarelösungen können hier viel erleichtern.


4. Zu wenig Flexibilität im Angebot

Die Zeiten, in denen ein Standardgericht ausreichte, sind vorbei. Unternehmen mit vielfältiger Belegschaft brauchen auch ein vielfältiges Speiseangebot – inkl. glutenfrei, halal, vegetarisch oder low-carb. Wer nur klassische Gerichte serviert, wird viele Mitarbeitende verlieren.

Tipp: Arbeiten Sie mit einem Partner zusammen, der auf flexible Menüplanung spezialisiert ist und regelmäßig Feedback auswertet.


5. Kein Blick auf Nachhaltigkeit und Regionalität

Mitarbeitende achten heute zunehmend auf Klimaschutz, Regionalität und Müllvermeidung. Wer diese Themen ignoriert, verschenkt nicht nur Vertrauen, sondern auch Chancen zur Imageverbesserung.

Tipp: Prüfen Sie die CO₂-Bilanz, setzen Sie auf regionale Lieferanten und vermeiden Sie unnötige Verpackungen. Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung wird zunehmend zum Standard.

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