Technik

In Zeiten von NSA-Skandal & Co.: Ein Update zum Online-Datenschutz

Der NSA-Skandal von 2013, in dem Edward Snowden enthüllte, wie sehr die Regierung Online-Gespräche ausspionierte, machte vielen Menschen klar, wie wichtig es ist, ihre Online-Daten zu schützen. Seitdem gab es viele Änderungen sowohl in der Regierungspolitik als auch in der Technologie im Bereich des Online-Datenschutzes. In diesem Artikel sprechen wir über den aktuellen Stand des Schutzes personenbezogener Daten im Internet und darüber, was Menschen tun können, um ihre Privatsphäre zu schützen.

Was die Regierung tut

Nach dem NSA-Skandal haben Regierungen auf der ganzen Welt Gesetze und Richtlinien geändert, um die Privatsphäre der Menschen im Internet zu schützen. Die wichtigste davon war die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die 2018 von der Europäischen Union in Kraft gesetzt wurde. Die DSGVO hat strenge Regeln darüber, wie Unternehmen personenbezogene Daten sammeln, verwenden und speichern können. Es gibt den Menschen auch das Recht, ihre eigenen persönlichen Informationen einzusehen und loszuwerden.

Das Privacy Shield wurde in den Vereinigten Staaten eingeführt, um das Safe-Harbor-Abkommen zu ersetzen. Das Privacy Shield regelt die Übertragung personenbezogener Daten zwischen der EU und den USA und stellt sicher, dass US-Unternehmen das gleiche Sicherheitsniveau bieten wie EU-Unternehmen.

Aber es gab einige Probleme mit diesen Regeln und Praktiken. Die Leute haben gesagt, dass die DSGVO für kleine Unternehmen zu schwierig und zu teuer ist, um sie zu befolgen. Es wurde auch gesagt, dass der Datenschutzschild keinen ausreichenden Schutz gegen staatliche Spionage bietet.

Änderungen in der Technologie

Technologische Veränderungen haben sich auch stark darauf ausgewirkt, wie Daten online geschützt werden. Verschlüsselung wird immer häufiger eingesetzt, was es Hackern und Staaten erschwert, an persönliche Informationen zu gelangen. Viele Messaging-Apps wie WhatsApp und Signal verwenden jetzt eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, um sicherzustellen, dass nur der Autor und der Empfänger die Nachrichten lesen können.

Als Möglichkeit, die Privatsphäre online zu schützen, sind auch virtuelle private Netzwerke (VPNs) üblicher geworden. VPNs verschlüsseln Internetdaten und senden sie über einen Server an einem anderen Ort. Dadurch wird es für andere Personen schwieriger, den Überblick darüber zu behalten, was Sie online tun. Aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass nicht alle VPNs gleich sind, also sollten Benutzer ihre Studie machen, bevor sie sich für ein VPN entscheiden.

Browsererweiterungen wie uBlock Origin und Privacy Badger können auch dazu beitragen, Ihre Privatsphäre online zu schützen, indem sie das Tracking von Cookies und anderen aufdringlichen Teilen von Websites stoppen.

Was jede Person tut

Obwohl staatliche Richtlinien und technologische Fortschritte viel zum Schutz von Online-Daten beigetragen haben, ist es immer noch die Aufgabe jeder Person, ihre eigene Privatsphäre zu schützen. Hier sind einige Dinge, die Menschen tun können, um ihre Privatsphäre online zu schützen:

Verwenden Sie starke, einzigartige Passwörter. Schwache Passwörter, die Sie mehr als einmal verwenden, sind ein großes Sicherheitsrisiko. Verwenden Sie einen Passwortgenerator, um sichere Passwörter für alle Ihre Online-Konten zu erstellen und diese zu speichern.

Seien Sie vorsichtig mit öffentlichen WLANs. Diese Netzwerke sind oft nicht sicher, was es Hackern leicht macht, zu sehen, was Sie online tun. Wenn Sie öffentliches WLAN verwenden, melden Sie sich nicht bei privaten Konten an.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Software auf dem neuesten Stand ist. Softwareänderungen beinhalten häufig Sicherheitsfixes, die Lücken schließen. Stellen Sie sicher, dass Sie die neuesten Versionen Ihres funktionierenden Systems und Ihrer Apps erhalten.

Überprüfen Sie Ihre Datenschutzeinstellungen: Überprüfen Sie die Datenschutzeinstellungen Ihrer Social-Media-Konten und nehmen Sie alle erforderlichen Änderungen vor. Achten Sie darauf, welche Informationen Sie dort veröffentlichen.

Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Neben einem Passwort erfordert die Zwei-Faktor-Authentifizierung einen zweiten Nachweis, wie eine SMS oder einen Fingerabdruck.

Seit dem NSA-Skandal von 2013 hat der Datenschutz im Internet einen langen Weg zurückgelegt. Regierungen auf der ganzen Welt haben neue Regeln und Richtlinien erlassen, um die Privatsphäre der Menschen online zu schützen, und Verbesserungen in der Technologie haben es den Menschen erleichtert, ihre eigene Privatsphäre zu schützen. Aber es gibt noch viel zu tun, und die Menschen müssen auf der Hut sein, um ihre Online-Informationen zu schützen. Durch die oben aufgeführten Schritte können Menschen ihre Privatsphäre schützen und sicherstellen, dass ihre persönlichen Daten sicher bleiben.

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